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1933 - 1945 |
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1933 - 1945
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Am 27.2.1933 brennt der Reichstag. Die aus politischen Gründen erfolgte Brandstiftung findet unmittelbar vor den im März 1933 stattfinden Reichstagswahlen statt, aus denen die NSDAP als stärkste Partei hervorgeht. Mit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten beginnt die Vorbereitung auf einen Krieg. Es werden Luftschutzübungen und Übungen großer Feuerwehrverbände auch über Land abgehalten. |
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Nach der vorzeitigen Entlassung Gempps wird Gustav Wagner 1934 zum Oberbranddirektor ernannt. Im selben Jahr kommen neue Uniformen zur Ausgabe die im Schnitt der Wehrmachtsuniform ähneln. Ebenso wird der Stahlhelm der Wehrmacht eingeführt, aber zunächst mit einem Kamm versehen und mit Nackenleder ausgestattet. Die Feuerwehr heißt nun Feuerlöschpolizei und ist nun wieder eine staatliche Einrichtung. Kurz vor Eröffnung der Olympischen Spiele 1936 kommt es zu einem Großbrand im Staatstheater. Hier zeigt sich, dass die Ausrüstung der Feuerlöschpolizei nicht mehr zeitgemäß ist. Berlin erhielt denn auch 1937/1938 eine vollständig neue Fahrzeugausrüstung, wohl auch im Hinblick auf die Vorbereitung für den Luftschutz, der zu einer ihrer Hauptaufgaben wird. Der Antrieb von Fahrzeug und Pumpe wird vom im Kriegsfalle nicht mehr beschaffbaren Benzin auf den in Deutschland herstellbaren Dieselkraftstoff umgestellt. |
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